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Die Organisation der Schulung

Die Schulungsaktivitäten finden auf zwei oder drei Ebenen statt:

a) Seminar für Geschäftsleitung und Vorgesetzte

Für diese erstgenannte Gruppe wird in der Regel ein einmaliges Seminar durchgeführt, das die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dem gesamten Konzept bekannt macht. Eine  Bestandsaufnahme mit Video zeigt die jeweilige betriebsspezifische Problematik auf. Die einzelnen Programme werden vorgestellt und es wird ein Musterkurs durchgeführt.

Geleitet wird das Seminar von einem AVA-Schulungsberater und einem Fachreferenten mit branchenspezifischen Kenntnissen.

Die Bedeutung des Seminars liegt insbesondere in der Motivation der Führungsebene. Diese muss hinter den Schulungsmassnahmen stehen und zu deren Durchführung die bestmögliche Unterstützung bieten. Neben der organisatorischen Arbeit beinhaltet dies unter anderem auch die Ergreifung verschiedener weiterer Massnahmen auf dem Gebiet der Hygiene oder der Qualitätsicherung (Beispiel: Installation neuer Seifenspender, Überprüfung der Arbeitskleidung auf hygienische Belange usw.).

b) Kurse für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Produktion

Die Mitarbeiter aus der Produktion werden gruppenweise geschult. Eine Gruppe sollte nicht mehr als 15 Personen aufweisen. Die Leitung des Kurses obliegt dem von AVA gestellten Fachreferenten.

Jedes der nebenstehend genannten audiovisuellen Programme, die den Kursen zugrunde liegen, bietet  Stoff für mehrere Lektionen, wobei eine Lektion mindestens 45 Minuten beträgt.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es von Vorteil sein kann, wenn für einzelne Lektionen auch mehr Zeit eingeräumt wird, sei es, dass den Kursteilnehmern genügend Zeit für Fragen und Diskussionbeiträge gegeben werden soll und/oder weil sich betriebsspezifische Aspekte ergeben, auf die mit Hilfe des Fachreferenten näher eingegangen werden muss. Der zeitliche Abstand zwischen den Lektionen sollte nicht zu lange sein (nach Möglichkeit zwischen einem und drei Montaten). Die letzte Lektion schliesst in der Regel mit einem Fragebogen ab, der von allen ausgefüllt und ausgewertet wird.

Am Ende eines Lehrgangs wird den Teilnehmern ein Zertifikat ausgehändigt, das den Besuch des Kurses bestätigt und die vermittelten Kursinhalte festhält.

c) Kurse für betriebsinterne Kursleiter und Kursleiterinnen

Bei bestimmten Betriebsstrukturen ist es notwendig, betriebseigene Leute so auszubilden, dass sie selbst Kurse mit den AVA-Programmen durchführen können. Dies geschieht am besten in einem mehrtägigen Kurs, während dem die zukünftigen Kursleiter die Chance erhalten, nach entsprechender Anweisung einen oder zwei Musterkurse durchzuführen.

Ein AVA-Schulungsberater übernimmt die didaktische Unterweisung der Auszubildenden und macht sie mit dem Schulungsmaterial und den technischen Hilfsmitteln vertraut. Ein Fachreferent mit branchenspezifischen Kenntnissen vermittelt Hintergrundwissen und kann auf betriebsspezifische Probleme eingehen.

Die Kursleiter erhalten ein Zertifikat, das ihre Befähigung ausweist.